• Sie müssen Ihre Volljährigkeit erreicht haben.Sie sind nicht schwanger.

• Sie sind im behandelten Bereich nicht gebräunt (keine Sonne/Solarium 4 Wochen vor der Behandlung).

• Sie nehmen keine Arzneimittel ein, die die Blutgerinnung hemmen (z. B. Aspirin, Marcumar).

• Die behandelte Fläche ist nicht verletzt (keine Entzündung, Vereiterungen etc.).

• Sollte eine Narkose notwendig sein, werden wir Sie gesondert darüber informieren.

Unmittelbar davor: 

• - Die behandelte Stelle wird sorgfältig von Cremen und Make-up gereinigt.
  - Vor der fraktionierten Behandlung (B) größerer Flächen wird die Haut ca. 10 Minuten gekühlt

Um Ihre Augen vor dem Laserlicht zu schützen, sollten Sie die Augen schließen. Das Laserhandstück wird auf die Haut aufgesetzt.
Gemäß (A) wird die störende Veränderung bzw. der behandelte Bereich in präzisen, sehr dünnen Schichten mit mehreren Lichtimpulsen pro Sekunde, mit einem Spotdurchmesser von mehreren Millimetern entfernt.
Die Vorgehensweise bei der fraktionierten Behandlung (B) ist ähnlich, mit der Ausnahme, dass im betreffenden Bereich nur winzige Mikrokörperchen von etwa einem Quadratzentimeter entfernt werden.

Sie spüren die Laserimpulse wie ein kribbeln. Abhängig von der Größe des behandelten Bereichs und der Schmerzempfindlichkeit kann eine Schmerzlinderung vor und nach der Behandlung erfolgen. (A) Bei kleinen Veränderungen wie der Altersfleckenbehandlung dauert es nur wenige Minuten, bei größeren Flächen deutlich länger. Bei größeren Bereichen kann eine örtliche Betäubung, seltener eine Vollnarkose, erforderlich sein. Oft reicht eine Behandlung aus, bei manchen Stellen muss die Behandlung mehrmals erfolgen. Nach der Behandlung kann es zu Blutungen an der Stelle kommen, wie bei einer Schürfwunde. Wenn die Verletzung tiefer in die Haut eindringt, kann es zu leichten Blutungen kommen. (B) Dieses Problem tritt normalerweise in größeren Bereichn, beispielsweise das gesamte Gesicht auf. Dies kann etwa eine viertel bis halbe Stunde dauern, eine Narkose ist in der Regel nicht notwendig. Für optimale Ergebnisse können mehrere Sitzungen im Abstand von mehreren Wochen erforderlich sein.

Unmittelbar nach der Behandlung ist folgendes zu beachten: Bei größeren Flächen ist eine Kühlung der Stelle empfehlenswert.
Lassen Sie den behandelten Bereich ohne Manipulation heilen. Es werden sich Krusten bilden die im weiteren Heilungsprozess abfallen.
Führen Sie keine Arbeiten durch, bei denen der Bereich mit Schmutz oder Staub in Berührung kommt
Mehrwöchiger UV-Schutz im behandelten Bereich oder auch länger bei großflächiger Ablation (A).
Bei großflächigen Entfernungen werden Sie gesondert informiert(A)

Die Nebenwirkungen sind bei kleinen behandelten Flächen tendenziell geringer
Die fraktionierte Technik (B) kann jedoch individuell sehr unterschiedlich sein, je nachdem, wie empfindlich die Haut ist und wie gut die Haut insgesamt abheilt. Nach der Behandlung kommt es zu Rötungen und leichten Schwellungen der behandelten Haut, die ein wenig, wie bei einem Sonnenbrand brennen können, gefolgt von einer leichten Krustenbildung. Bei der fraktionierten Technik (B) verschwinden die Rötungen in der Regel nach 1-2 Tagen und die Krusten sind nur noch sehr klein, sodass die Haut mehrere Tage lang braun erscheinen kann. Nach der Behandlung größerer Flächen, z.B. im Gesicht, kann es in seltenen Fällen aufgrund eines Lymphstaus zu einer Schwellung im Augenbereich kommen, die nach ca. 2-3 Tagen abklingt.
Je nach Behandlung kann die leichte Rötung selten bis zu Monaten anhalten. Pigmentverschiebungen (die behandelte Haut ist heller oder dunkler als die Umgebung) sind manchmal trotz UV-Schutz unvermeidbar und meist nur vorübergehend. In seltenen Fällen sind sichtbare Narben oder Vertiefungen nicht auszuschließen. Bei darüber hinausgehenden Hautveränderungen wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt!

Es gibt zwei grundlegende Optionen. Hautwucherungen können entweder per Laser oder operativ entfernt werden. Allerdings ist die Lasermethode besser, da sie nicht so invasiv ist und keine Narbe zurücklässt. Der Laser glättet das Wachstum dann tatsächlich Schicht für Schicht durch die Einwirkung eines gezielten Laserstrahls. Etwa eine Woche lang bleibt an der Eingriffsstelle ein kleiner Schorf zurück. Berühren oder kratzen Sie ihn natürlich nicht weg, er verschwindet schnell von ganz alleine.

Wir tragen vor dem Eingriff immer eine Betäubungscreme auf, damit Sie keine Schmerzen verspüren.

Es ist wichtig, dass Sie die behandelte Stelle nach dem Eingriff mindestens ein bis zwei Monate lang vor Sonnenlicht schützen. Planen Sie Ihren Eingriff also so, dass Sie sicher sein können, dass Sie nicht eingeschränkt sind. Wenn Sie die Problemstelle auch im Sommer beheben möchten, ist es kein Problem, den Eingriff auch in diesem Zeitraum durchzuführen.

Schwangeren und Kleinkindern empfehlen wir den Eingriff auf keinen Fall.

Eine Behandlung reicht in der Regel aus, um oberflächliche Läsionen zu entfernen. Abhängig von der Tiefe und Größe der Läsion können auch mehrere Sitzungen erforderlich sein.

Die Erholungszeit ist normalerweise sehr kurz. Während der ersten 48 Stunden verspürt der Patient ein Hitze- oder Brenngefühl ähnlich einem Sonnenbrand. Diese Symptome können durch die Verwendung von Ihrem Arzt empfohlenen Cremen gelindert werden. In den nächsten 10–15 Tagen wird die Haut glatt, glänzend und gerötet aussehen. Diese Rötung kann leicht mit Make-up abgedeckt werden, sodass Ihre täglichen Aktivitäten oder Ihr soziales Leben nicht beeinträchtigt wird.

In den ersten 48 Stunden können feuchtigkeitsspendende antibiotische und entzündungshemmende Cremen aufgetragen werden. In den ersten 8 Tagen nach dem Eingriff empfiehlt es sich außerdem, Produkte auf Vaselinebasis zu verwenden, um die Bildung unschöner Krusten vorzubeugen. Danach ist es notwendig, die Haut zwei Monate lang vor Sonnenlicht zu schützen.

Die Behandlung ist nicht schmerzhaft und wird vom Patienten gut vertragen. An besonders empfindlichen Stellen kann eine Lokalanästhesie angewendet werden.

Gelegentlich können unschöne dunkle Flecken auftreten, die aber immer innerhalb weniger Wochen verschwinden.

Viele Hautveränderungen können problemlos und ohne Narbenbildung entfernt werden. Nach der Laserbehandlung wird die Haut straffer, weicher und glatter.

Der Laser sendet Lichtimpulse aus, die in der Lage sind, die oberen Hautschichten zu verdampfen und Falten zu mildern. Dieser Prozess führt zu einem Peeling des behandelten Gewebes und einer natürlichen Regeneration der Haut. Tatsächlich produziert die darunter verbleibende Epidermis neue Zellen und neues Kollagen, wodurch die Textur und Elastizität der Haut verbessert wird.

Falten um die Augen und den Mund können ebenso behandelt werden wie Aknenarben, Altersflecken an Händen und Gesicht und andere Hautunreinheiten.

Lasersysteme werden seit über zwanzig Jahren in der Schönheitschirurgie eingesetzt und haben sich bei der Behandlung sorgfältig ausgewählter Patienten als sehr zuverlässig und effektiv erwiesen, wenn sie von qualifiziertem Fachpersonal eingesetzt werden. Die Laserbehandlung ersetzt alte traditionelle Methoden wie chemische Peelings und Dermabrasion, bei denen die Einwirkungstiefe nicht kontrolliert werden kann und die außerdem schmerzhafter und für den Patienten weniger angenehm sind.

Die Lasernarbenentfernung kann bei allen Hauttypen durchgeführt werden, auch bei sehr heller und sehr dunkler Haut. Die besten Ergebnisse werden bei atrophischen Narben und Aknenarben erzielt, die meist relativ flach sind. Der Laser kann auch erfolgreich zur Behandlung von Dehnungsstreifen eingesetzt werden, was zu einer Verbesserung des Aussehens der Narbe führt (nicht zu ihrer Entfernung). Die Behandlung von hypertrophen Narben und Keloiden (die normalerweise rosa, erhaben, fest und rot sind) wird nicht empfohlen.